Einige Windsurfcupper sind ja nicht nur in den IFCA- und IFWC-Disziplinen aktiv, sondern auch in der olympischen iQFOiL Klasse. Hier werden im Rahmen der Allianz Sailing World Championships in Den Haag (Niederlande) vom 10. bis zum 20. August 2023 die ersten Nationenstartplätze für die Olympischen Spiele in Paris 2024 vergeben. Um an dieser Weltmeisterschaft teilnehmen zu können, muss man vom Deutschen Segler-Verband (DSV) nominiert werden. Nun hat der DSV den Qualifikationsmodus bekannt gegeben.
Der DSV hat jeweils vier Startplätze für Herren bzw. Damen in der iQFOiL Klasse zu vergeben. Als Qualifikationsgrundlage gelten die folgenden beiden Regatten:
Princess Sofia Regatta, Palme de Mallorca (Spanien) vom 31. März bis zum 05. April 2023
iQFOiL Europameisterschaft (Griechenland) vom 6. bis 14. Mai 2023
Details zum Qualifikationsmodus findet man hier: German Sailing Team Qualifikationsmodus
Zum Glück überschneidet sich keine der Qualifikationsregatten und auch die World Sailing Championship selbst mit den für diese Saison geplanten Multivan Windsurf Cups. Das ist eine gute Nachricht. Denn so können die betroffenen Athleten ihre iQFOiL- und Windsurf Cup Aktivitäten gut miteinander kombinieren und sind nicht gezwungen, sich ggf. zwischen den beiden Engagements zu entscheiden.
Passend dazu gibt es in diesem Jahr auch bei allen Multivan Windsurf Cups Sonderwertungen für iQFOiL, Open Windfoil Youth und Techno Windfoil. Die deutsche Spitzenserie bietet sich damit als hervorragende nationale Plattform an, um Wettkampfpraxis im olympischen und vorolympischen Bereich zu sammeln.