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Helm- und Prallschutzwestenpflicht für Foilrennen im Multivan Windsurf Cup




Die German Windsurfing Association (GWA) setzt auf "Safety First" im Multivan Windsurf Cup. Bei der höchsten nationalen Regattaserie sind in der Disziplin Racing ab sofort Helme und Prallschutzwesten vorgeschrieben.

Durch die Integration des Foilwindsurfings kommen neue Faktoren hinzu, deren Auswirkungen noch nicht ausreichend abzuschätzen sind. Die International Funboard Class Association (IFCA) empfiehlt dringend die Verwendung von Helmen und Prallschutzwesten bei Foilrennen. Nach Abstimmung mit den GWA-Fahrersprechern wurde rechtzeitig vor Saisonbeginn der Beschluss gefasst, im Multivan Windsurf Cup Helme und Prallschutzwesten verbindlich vorzuschreiben.

„Das Foiling bringt neue Risiken in den Windsurfsport, die sich aktuell noch nicht abschätzen lassen. Im Wettkampf kommt noch ein besonderer Druck auf die Fahrer hinzu. Die Sicherheit der Teilnehmer steht beim Multvan Windsurf Cup aber an erster Stelle. Deshalb ist die Helm- und Prallschutzwestenpflicht dringend angeraten", sagt Matthias Regber als Vorstandsmitglied der German Windsurfing Association. „Helme und Protektoren sind auch in anderen Actionsportarten, wie Snow- und Skateboarden oder im Motocross selbstverständlich. Selbst beim Fahrradfahren soll man Schutzhelme tragen. Vielleicht wird der Anblick eines Helmes demnächst schon ganz selbstverständlich, wenn man Foilwindsurfer über das Wasser fliegen sieht."

Die erste Regatta, bei der die Helm- und Prallschutzwestenpflicht greift, ist der Multivan Windsurf Cup beim Summer Opening auf Sylt vom 14. bis zum 21. Mai. Durch die rechtzeitige Bekanntgabe haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich noch die notwendige Ausrüstung zu besorgen. Einige Fahrer sind auch bereits eigenständig aktiv geworden und haben sich nach den ersten Foil-Erfahrungen sowieso schon die entsprechende Sicherheitsausrüstung besorgt

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