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Michele Becker gewinnt den Multivan Windsurf Cup 2022


Mit dem Multivan Windsurf Cup in Zinnowitz endete die Tour der deutschen Spitzenserie. Die 2022er Saison lief über fünf Tourstopps: Kellenhusen (Ostsee), Borkum (Nordsee), St. Peter-Ording (Nordsee), Sylt (Nordsee) und Zinnowitz/Usedom (Ostsee). Bei vier davon konnten offizielle Wertungen erzielt werden. Jedes Mal gab es dabei einen anderen Sieger: Nico Prien (GER-7, Starboard, Neil Pryde), Michele Becker (GER-277, Fanatic, Duotone), Vincent Langer, (GER-1, Fanatic, Duotone) und Fabian Wolf (GER-404, FMX Racing, Gun Sails) konnten jeweils einen der Tourstopps für sich entscheiden.


Der Kieler Michele Becker (GER-277, Fanatic, Duotone) zeigte über die gesamte Saison hinweg die stärkste Leistung und konnte sich so den Sieg in der Disziplin Slalom beim Multivan Windsurf Cup 2022 vor Jonne Heimann (GER-107, Sailloft HH) und Fabian Wolf (GER-404, FMX Racing, Gun Sails sichern.


Michele Becker startete mit einem dritten Platz beim Tourstopp in Kellenhusen in die Saison. Mit einem Sieg in St. Peter-Ording machte er allerdings seinen Anspruch auf den Saisonsieg deutlich. Bei der DM in Westerland auf Sylt wackelte er einmal mit Platz fünf. Beim Finale in Zinnowitz konnte er aber am Ende mit Platz zwei ein furioses Comeback feiern. In die Jahresrangliste des Multivan Windsurf Cups gehen die besten drei Wertungen jedes Fahrers ein. Michele Becker kommt hier auf 375 Punkte und liegt damit klar an der Spitze des Klassements.



Drei Punkte dahinter folgt mit 372 Punkten der erst 18jährige Youngster Jonne Heimann. Heimann konnte seinen größten Triumph beim Saisonfinale in Zinnowitz mit einem dritten Platz feiern. Die Basis für seinen sensationellen Erfolg legte Heimann aber mit seiner konstant starken Leistung über die gesamte Saison. Bei allen anderen Tourstopps verpasste er mit dem vierten Platz nur denkbar knapp das Podium. In der Jahresrangliste zahlt sich diese Performance aber aus und sichert Jonne Heimann Platz zwei im Multivan Windsurf Cup 2022.



Einen furiosen Saison-Endspurt präsentierte auch Fabian Wolf. Der iQFOiL-Experte siegte beim letzten Tourstopp in Zinnowitz und schaffte so noch auf der Zielgeraden mit 370 Punkten den Sprung aufs Podium des Multivan Windsurf Cups 2022. Dabei sah es für Wolf zunächst gar nicht gut aus. Beim Saisonauftakt in Kellenhusen wurde er nur neunter In St. Peter-Ording fiel er krankheitsbedingt aus. Aber bei der DM beim Multivan Surf Cup auf Sylt konnte er mit einem starken dritten Platz punkten. Gekrönt wurde die Aufholjagd dann schließlich durch den Sieg bei der Finalveranstaltung in Zinnowitz, die dem Kieler noch Platz drei im Multivan Windsurf Cup 2022 brachte.




Der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2, Starboard, Severne) haderte in diesem Jahr bei dem einen oder anderen Rennen mit seinen Leistungen. Mit seiner jahrelangen Erfahrung konnte der Master aber immer wieder den Anschluss an die Spitze finden. Die beste Saisonleistung von Asmussen war ein zweiter Platz beim Tourstopp in St. Peter-Ording. Beim Saisonfinale verpasste er mit Platz vier nur knapp das Podium. Ähnlich stellt es sich in der Jahresrangliste dar: Mit 367 Punkten verpasst Gunnar Asmussen das Podium beim Multivan Windsurf Cup 2022 nur um drei Punkte



Lars Poggemann (GER-730) hat seine Chance verstreichen lassen, durch ein Topp-Ergebnis beim Saisonfinale eine Podiumsplatzierung zu erreichen. Durch konstant starke Ergebnisse bei den vorherigen Tourstopps konnte er sich aber mit 364 genug Punkte für Platz fünf im Multivan Windsurf Cup 2022 sichern.






In der Youth U21 Wertung dominierte konsequenterweise Jonne Heimann mit seinem zweiten Platz im Gesamtklassement vor Justus Schott (GER-29, Patrik, Duotone, Platz 11) und Lukas Klaus (GER781, Fanatic, Duotone, Platz 19).


Der Kieler Leo Richter (GER-442, JP Australia, Neil Pryde) siegte in der Youth U19 Wertung mit einem hervorragenden sechsten Platz in der Jahresrangliste. Auf dem zweiten Platz folgte Meno Büchler (GER-91, Starboard, Severne, Platz 8) vor Marlon Maethner (GER-31, Fanatic, Duotone, Platz 12).


Anton Richter (GER-441, JP Australia, Neil Pryde) stand seinem Bruder Leo Richter kaum nach. Er siegte in der Junior U17 Wertung des Multivan Windsurf Cups 2022 mit einem sensationellen siebten Platz in der Gesamtwertung. Zweiter Junior war Erik Wehkamp (GER-240, Fanatic, Duotone, Platz 14) vor Jesse Richter (GER-180, RRD, Severne).

In der Rookiewertung werden die Fahrer in ihrer ersten Wettkampfsaison im Multivan Windsurf Cup geführt. Bester Newcomer der Saison 2022 war der Youth U19 Fahrer Meno Büchler (GER-91, Starboard, Severne), der seine erste Saison in der deutschen Spitzenserie auf einem sensationellen achten Platz in der Gesamtwertung beendet. Zweitbester Rookie im Multivan Windsurf Cup 2022 war der Junior Erik Wehkamp (GER-240, Fanatic, Duotone, Platz 15). Die Top drei der Rookies werden von Neil Henkes (GER-511, Starboard, Severne, Platz 15) komplettiert.


Die Jahresrangliste des Multivan Windsurf Cup macht Hoffnung auf die Zukunft. Elf der Top20 Fahrer sind jünger als 21 Jahre. Die "Jungen Wilden“ sitzen den etablierten Profis im Nacken und machen immer mehr Druck auf die Spitze. So kann man sich auf die kommende Saison des Multivan Windsurf Cups freuen, wenn es 2023 wieder darum geht, wer der beste Windsurfer des Jahres in der deutschen Spitzenserie sein wird.


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Jahresrangliste Slalom Multivan Windsurf Cup 2022


Gesamt:

1. Michele Becker (GER-277, Fanatic, Duotone)

2. Jonne Heimann (GER-107, Sailloft HH)

3. Fabian Wolf (GER-404, FMX Racing, Gun Sails)

4. Gunnar Asmussen (GER-2, Starboard, Severne)

5. Lars Poggemann (GER-730)


Youth U21:

1. Jonne Heimann (GER-107, Sailloft HH)

2. Justus Schott (GER-29, Patrik, Duotone)

3. Lukas Klaus (GER-781, Fanatic, Duotone)


Youth U19:

1. Leo Richter (GER-442, JP Australia, Neil Pryde)

2. Meno Büchler (GER-91, Starboard, Severne)

3. Marlon Maethner (GER-31, Fanatic, Duotone)


Junior U17:

1. Anton Richter (GER-441, JP Australia, Neil Pryde)

2. Erik Wehkamp (GER-240, Fanatic Duotone)

3. Jesse Richter (GER-180, RRD, Severne)


Rookiewertung:

1. Meno Büchler (GER-91, Starboard, Severne)

2. Erik Wehkamp (GER-240, Fanatic Duotone)

3. Neil Henkes (GER511, Starboard, Severne)


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Hier der direkte Link zur kompletten Ergebnisliste:



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