Langer gewinnt Tower Race beim Surf Cup Sylt
- Choppy Water
- vor 2 Tagen
- 3 Min. Lesezeit

Starker Wind und hohe Wellen brachten radikale Bedingungen an den Brandenburger Strand. Zu extrem, um Boote sicher auf die Nordsee zu schicken und offizielle Rennen austragen zu können. Trotzdem gab es spektakuläre Windsurf-Action am Eröffnungstag des California Surf Cup Sylt. Beim Tower Race mussten die Teilnehmer ein Langstreckenrennen bis zum markanten „Langen Hans“ und wieder zurück zum Strand absolvieren. Vincent Langer (GER-1, Duotone) kam am besten mit den extremen Bedingungen klar und konnte sich so den Sieg vor Gunnar Asmussen (GER-2, Severne, FMX) und Fabi Wolf (GER-404,Starboard, Severne) sichern.
Meterhoher Shorebreak und hohe Wellen machten normale Wettfahrten unmöglich. Aber die besten Windsurfer nahmen trotzdem die Herausforderung des Tower Race an. Die größte Schwierigkeit war dabei, mit dem Racingmaterial die hohen brechenden Wellen direkt am Strand zu überwinden. Nach dem Start machten sich die Athleten, von einem Jetski begleitet, auf den kilometerweiten Weg zum „Langen Hans“, einer Offshore-Wetterstation, gerade noch so in Sichtweite vom Brandenburger Strand.

Vincent Langer hatte einen perfekten Start und konnte das Long Distance Race von Beginn an von der Spitze her kontrollieren. Er umrundete den Tower in Führung liegend und gab diese auch bis ins Ziel nicht mehr ab. Unter dem Jubel tausender Zuschauer am Brandenburger Strand schlug er als Erster bei der LVM-Flagge am Brandenburger Strand an und verbuchte so den Sieg bei der Premiere dieses Rennens für sich. Neben dem Sieg konnte sich Langer auch über 500 Euro Preisgeld freuen.
Big G is back. Der Flensburger Gunnar Asmussen gehört zu den Legenden im Windsurf Cup. Nach längerer Wettkampfabstinenz meldete er sich beim California Surf Cup Sylt wieder zurück. Dabei zeigte sich der Flensburger in bestechender Form. Nur knapp hinter Langer schlug er an der Flagge am Strand an und sicherte sich so Platz zwei plus 300 Euro Preisgeld der LVM Versicherung.
Platz drei und damit 200 Euro Preisgeld konnte Fabi Wolf gewinnen. Normalerweise ist Wolf in der olympischen iQFOiL-Klasse unterwegs. In der tobenden Nordsee vor Sylt bewies er, dass er nicht nur auf dem Foil, sondern auch auf der Finne stark ist. Der Kieler Kai Paustian (GER-707, Gaastra, Tabou) und der Hannoveraner Tim Wunderlich (GER-15, Starboard, Severne) komplettierten die Top 5 beim Tower Race.
Für den morgigen Mittwoch sind noch extremere Bedingungen für den Brandenburger Strand angesagt. Bis zu 30 Knoten Wind versprechen gute Bedingungen für die Disziplin Wave. Deshalb wurde Wave-Alarm gegeben, sodass sich die Waver aus ganz Deutschland auf den Weg an den Brandenburger Strand machen können.
Ab 11:00 Uhr ist der erste Start geplant.
Vincent Langer hatte einen perfekten Start und konnte das Long Distance Race von Beginn an von der Spitze her kontrollieren. Er umrundete den Tower in Führung liegend und gab diese auch bis ins Ziel nicht mehr ab. Unter dem Jubel tausender Zuschauer am Brandenburger Strand schlug er als Erster bei der LVM-Flagge am Brandenburger Strand an und verbuchte so den Sieg bei der Premiere dieses Rennens für sich. Neben dem Sieg konnte sich Langer auch über 500 Euro Preisgeld freuen.
Big G is back. Der Flensburger Gunnar Asmussen gehört zu den Legenden im Windsurf Cup. Nach längerer Wettkampfabstinenz meldete er sich beim California Surf Cup Sylt wieder zurück. Dabei zeigte sich der Flensburger in bestechender Form. Nur knapp hinter Langer schlug er an der Flagge am Strand an und sicherte sich so Platz zwei plus 300 Euro Preisgeld der LVM Versicherung.
Platz drei und damit 200 Euro Preisgeld konnte Fabi Wolf gewinnen. Normalerweise ist Wolf in der olympischen iQFOiL-Klasse unterwegs. In der tobenden Nordsee vor Sylt bewies er, dass er nicht nur auf dem Foil, sondern auch auf der Finne stark ist. Der Kieler Kai Paustian (GER-707, Gaastra, Tabou) und der Hannoveraner Tim Wunderlich (GER-15, Starboard, Severne) komplettierten die Top 5 beim Tower Race.
Für den morgigen Mittwoch sind noch extremere Bedingungen für den Brandenburger Strand angesagt. Bis zu 30 Knoten Wind versprechen gute Bedingungen für die Disziplin Wave. Deshalb wurde Wave-Alarm gegeben, sodass sich die Waver aus ganz Deutschland auf den Weg an den Brandenburger Strand machen können.
Ab 11:00 Uhr ist der erste Start geplant.

Tower Race
1. Platz Vincent Langer (GER-1, Duotone)
2. Platz Gunnar Asmussen (GER-2, FMX, Severne)
3. Platz Fabian Wolf (GER-404, Starboard, Severne)
4. Platz Kai Paustian (GER-707, Gaastra, Tabou)
5. Platz Tim Wunderlich (GER-15, Starboard, Severne)