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Perfekter Auftakt bei Windsurf Cup Revival in St. Peter-Ording


Über 25 Jahre musste das Nordseeheilbad St. Peter-Ording auf die Rückkehr der höchsten nationalen Serie im Windsurfen warten. 2019 sollte es nun endlich soweit sein: Passend zum 25-jährigen Jubiläum der legendären Fernsehserie „Gegen den Wind“ kehrte die höchste nationale Serie mit dem Multivan Windsurf Cup nach St. Peter-Ording zurück. Das Windsurfeldorado bescherte den Profisurfern einen Auftakt nach Maß. Gleich am ersten Tag konnten bei fünf bis sechs Windstärken drei komplette Slalomeliminationen absolviert werden. Dominator des ersten Tages war Vincent Langer (GER-1) aus Kiel, der sich zwei Laufsiege sichern konnte. Der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) folgt ihm auf dem zweiten Platz und Nico Prien (GER-7) aus Schönberg belegt den dritten Platz. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung! Wir konnten bei wirklich krassen Bedingungen drei Slalomeliminationen beenden und ich konnte zwei davon für mich entscheiden. Die Vorhersagen für die kommenden Tage sehen auch gut aus und wir werden mit Sicherheit noch weitere Slalom Eliminationen starten können. Ich hoffe, ich kann meine Position halten“, sagt Vincent Langer, amtierender deutscher Meister im Slalom. Asmussen fuhr stets hinter Langer ins Ziel und belegte somit zwei zweite Plätze und einen dritten Platz. Für Prien verliefen die ersten beiden Rennen nicht ganz so erfolgreich. Im letzten Rennen zeigte er jedoch eine konstant gute Leistung und konnte sich letztendlich den ersten Platz sichern, womit er Langer auf den zweiten Platz verwies. Bester Junior wird der erst 14-jährige Christian Linnerud (NOR-66). Er zeigte eine beeindruckende Performance und belegt zurzeit den sechsten Platz auf der Ergebnisliste. Beste Dame wurde Lena Erdil. Die deutsch-türkische Windsurferin belegt im Männerfeld einen hervorragenden 13. Platz. Die dreimalige Slalom-Vizeweltmeisterin und zweimalige IFCA-Weltmeisterin sorgte besonders im ersten Rennen für Furore und fuhr den 8. Platz overall ein.Auch in den nächsten Tagen will sie weiterhin im vorderen Fahrerfeld mitmischen und zwischen den Männern zeigen, was sie kann. Auch Dennis Müller aus Norderney zeigte eine konstant gute Performance auf dem Wasser und konnte zwei dritte Plätze und einen vierten Platz einfahren. „Die Windvorhersage war perfekt. Es ist uns eine Ehre, an so einem einmaligen Ort unsere Veranstaltung durchführen zu dürfen. Wir freuen uns auch, dass die Natur uns mit so perfekten Bedingungen belohnt hat und wir gleich am ersten Tag drei Rennen fahren konnten. Die Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale ist hervorragend und nur deshalb ist es möglich, dass wir hier eine so tolle Veranstaltung durchführen können“, freut sich Matthias Regber, Geschäftsführer der Choppy Water GmbH und Veranstalter. Für die kommenden Tage sehen die Vorhersagen ebenfalls sehr vielversprechend aus und es werden noch einige Wettfahrten gefahren werden können. Wer letztendlich auf dem Podest stehen wird, zeigt sich am Sonntag um 17:00 Uhr bei der großen Siegerehrung.


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